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Kümmerer


Gesellschaft


Im Gegensatz zu früher gibt es heutzutage immer mehr begehrenswerte und zugleich gerade noch bezahlbare Dinge wie Flugreisen, Maschinen, die im Haushalt und im Garten helfen, immer größere und schönere Fernseher, immer schönere und bessere Autos, schöne Immobilien. Um diese Angebote wahrnehmen zu können, genügt nicht mehr das Einkommen eines Ehepartners: Beide Partner müssen dafür arbeiten. Das bedingt mehr Rechte für die berufstätige Frau und zugleich eine Aufweichung der Ehe. Die Folge ist, der Beschützertrieb des Mannes ist nicht mehr gefragt. Die Beziehung wird zu einem Sexualgeschäft, das man aufkündigt, wenn es nicht mehr genügend hergibt.

Die Scheidungshäufigkeit nimmt also zu, und den Kindern geht die Geborgenheit eines stabilen Elternhauses verloren. Zum einen gibt man den Kindern zum Ausgleich dafür immer mehr Rechte, immer kostspielerisches Spielzeug und immer mehr Macht. Zum anderen nimmt jemand, der Kinder in die Welt setzt, damit in Kauf, dass er einen großen Kostenfaktor wird schultern müssen und zwar allein schon, weil Kinder der Karriere der Eltern massiv im Wege stehen. Beide Punkte machen das Kinderkriegen in den Augen vieler Erwachsenen nicht gerade erstrebenswerter, und so kommt es, dass der Wunsch nach eigenen Kindern in Deutschland immer seltener realisiert wird. Das aber bedeutet, dass der sogenane Fortschritt unserer Zivilisation unserer Art schadet. Das Wohlbefinden von Tieren in Gefangenschaft bemisst man damit, wie gut sie sich fortpflanzen. Wenn wir an uns eine ähnliche Messlatte anlegen, sieht das Ergebnis schlecht aus. Offenbar machen wir da etwas falsch.
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Die nationalen Grenzen öffnen sich, um die Einwohnerzahlen einigermaßen stabil zu halten. Die christliche Religion ist im Verhältnis zu anderen Religionen angenehm liberal, aber zugleich sinkt ihre Attraktivität, weil sie mit der Modernisierung unserer Gesellschaft nicht Schritt hält. Eigentlich müsste sie dort wieder ihre angestammte Führungsrolle aufgreifen. Und es gäbe weiß Gott genügend viele schwierige soziale Probleme, die von der Kirche gut bearbeitet werden könnten: Wie könnte z.B.eine sinnvolle Freizeitnutzung aussehen, wie kann man schlecht bezahlten Arbeitern zu ihrem zumeist mehr als berechtigten Stolz verhelfen, wie kann man alten aber geistig durchaus fitten Rentnern eine befriedigende und wertvolle Aufgabe geben usw.?

Auch andere Religionen sind mindestens genau so konservativ wie die christliche, aber sie leisten sich nicht die Liberalität der Christen und haben dadurch bessere Überlebenschancen. - Viele der Imigranten haben zudem gar keine Lust, sich zu integrieren. Sie ergreifen einfach nicht die fantastische Chance, kostenlos die deusche Sprache im Lande zu erlernen und bleiben zudem am liebsten unter sich. Es entstehen Gruppenprobleme- s. '
Gruppendynamik'.