de Broglie  
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Dopplereffekt  


Das Doppelspalt-Experiment

Das sogenannte Doppelspalt-Experiment gilt als Beweis für die Doppelnatur der Elementarteilchen, nach der sie Welle und Teilchen zugleich sind. Dabei werden für dieses Experiment gern Photonen als Teilchen benutzt, da der moderne Physiker die Photonen für Teilchen und nicht für Wellen hält, obwohl Letzteres eigentlich der Wahrheit entsprechen würde, wie ich in meinem Aufsatz "Photonen" in dieser Website näher ausführe. Es ist also keinn Wunder, wenn auch in diesem Experiment die Photonen ihre Welleneigenschaft unter Beweis stellen. Außerdem kann man mit Photonen verhältnismäßig bequem experimentieren. Doch nun zur Beschreibung diesses Experiments:

Das Doppelspalt-Experiment besteht darin, dass inan einen Teilchenstrahl mit einer beliebigen auf das Labor eindeutig bezogenen Geschwindigkeit v auf eine "Spalt-Wand" mit zwei eng nebeneinander liegenden Spalten laufen lässt, welche man nach belieben offen oder vershlossen halten kann. "Teilchen", die einen oder vielleicht beide Spalte zugleich passiert haben, gelangen dann auf eine Auffangwand und verursachen auf ihr ein objektives,von der Geschwindigkeit v abhängiges Interferenz-Muster, das als solches im Labor eindeutig sein muss. Das gilt sowohl für Photonen, deren Geschwindigkeit immer gleich der Lichtgechwindigkeit ist, als auch für Elektronen oder sogar für elektrisch neutrale Moleküle. Während aber die
Photonen meiner Meinung nach ohnehin Wellencharakter haben und als solche sich - ähnlich wie eine Wasserwelle -an einem der beiden Spalten aufteilen und dann interferieren können, ist es schon merkwürdig, dass auch Elektronen, die sich - da sie alle die gleiche elektrische Ladung besitzen und sich daher nicht gegenseitig wegheben oder gar eine entgegen gesetzte Ladung zeigen können, in diesem Experiment auf der Auffang-Wand Interferenz-Muster erzeugen.

Bei den Elektronen und den Photonen sind die Ursachen der Wellen-Bildung sehr verschieden, Bei den Photonen kommt hier zum Tragen, dass ein Photon erst dann zu einem "Teilchen" wird, wenn es von einem Absorberatom der Auffang-Wand für eine Absorption akzeptiert wird. Vorher ist es nur Teil eines Wellenpaketes

Was die Strahlung mit Elektronen betrifft, so bewegen sie sich mit der Geschwindigkeit v und erzeugen im Rahmen der Dipol-Theorie um den sich mit der Geschwindigkeit v bewegenden Elektronenstrahl herum mit ihren Coulomb-Feldern achsensymmetrische magnetische Wechselfelder, mit denen und mit Hilfe der Lorentzkraft ssie in der Lage sind, Absorptionen auf dem Auffangschirm zu veranlassen

Interessant ist die Frage, warum die Interferenz-Bilder auf dem Auffangschirm verschwinden, wenn man versucht, heraus zu finden, durch welchen der beiden Spalten die Photonen oder die Magnet-Felder der Elektronen gekommen sind. Es könnte sein, dass die Antwort auf eine solche Such-Maßnahme auf der Auffangplatte Energie kostet, die den Absorberatomen auf dem Auffang-Schirm dann für die Absorption fehlt, die aber nachgereicht werden kann, wenn man später diese Frage zurück zieht (Quanten-Radierer). Für die Photonen dagegen genügt es für die Antwort auf eine ssolche Frage bereits, die Polarisation auf einen der beiden Wege zu verändern. Auch sie kann man nachträglich zurück ziehen

Im Grunde genommen handelt es sich bei dem Spalt-Experiment mit Elektronen nur um das gleiche Problem wie beim Verschiebungsstrom, bei dem die Elektronen in einem Stromkreis nicht selbst sondern nur ihre Coulomb-Felder an eine Kondensator-Platte gelangen .
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De Broglie Teilchen
kommen hier für die gesuchte Erklärung nicht in Frage, da ihre Wellelnlängen geschwindigkeitsabhängig, also von der Willkür des Bezugssystems abhängig und unterschiedliche objektive Interferferenzmuster auf der Auffang-Wand hervorrufen würrden, die verboten wären.


Fazit

Das Doppelspalt.Experiment zeigt noch keinen zwingenden Beweis für die Wellen-Natur der Materie l
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