Lorentzkraft  
Zur Übersicht  
Naturgesetze  


Das Magnetfeld

Im Gegensatz zu dem elektrischen Coulombfeld hat das Magnetfeld keinen entsprechenden magnetischen Pol, und anstelle einer magnetischen Kraft gibt es nur die Lorentzkraft, die eigentlich eine elektrische Kraft ist. In dem Artikel "die Lorentzkraft" beschreibe ich, auf welche Weise eine bewegte elektrische Probeladung e , die sich mit der Relativgeschwindigkeit v1 gegenüber der Geschwindigkeit v eines magnetischen Dipols bewegt, eine elektrische Kraft, und zwar eben eine Lorentzkaft erfährt. Das Feld dieses Dipols entsteht aus einem elektrischenn Dipol, dessen Polabstand jedoch infinitesimal klein ist, sodass aus dem elektrischen Dipol ein magnetischer Dipol wird und sich die elektrischen Felder der beiden Pole dieses Dipols gegenüber einer ruhenden oder bewegten Probeladung aafheben, wenn sich diese parallel zu dem vektoriell gesehenen Polabstand bewegt und für die Probeladung voll zur Geltung kommen, wenn sich diese senkrecht zu diesem Polabstand bewegt.

Ein Permament-Magnet besteht aus sehr vielen solcher Dipole, die sich je nach der Magnetiserung des Magneten aufheben oder ergänzen können.

Neben diesen magnetischen Feldern gibt es zwei weitere Felder, die man auch "Magnetfelder" nennt, obwohl sie keine Lorentzkraft entwickeln können. Das ist einmal das Magnetfeld des Elektronenspins und zum anderen jenes Feld, das sich im Licht mit dem elektrischen Feld abwechselt. Ich halte es für möglich, dass das "Magnet"-Feld des Elektronenspins und das "Magnet"-Feld des Lichts sachlich sehr eng zusammenhängen und zu unrecht in den Maxwellschen Gleichungen als "Magnetfelder" zu finden sind.


Fazit

Es wird der Zusammenhang des elektrischen und magnetischen Feldes erklärt. Dabei sollte entscheidend sein, ob das magnetische Feld in der Lage ist, Lorentzkräfte zu entfalten, was bezweifelt wird, soweit das Magnetfeld Teil des Lichts ist.