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Photonen


Naturgesetze


Je weiter man in einer zusammenhängenden Kette von physikalischen Fragen "Warum ist das so?" vorankommmt, um so mehr bekommen die Antworten Gesetzescharakter, umso mächtiger werden sie. Wenn die Antwort schließlich nur noch lauten kann: "Das ist eben so", ist man an das augenblickliche Ende dieser Kette und an ein unerklärbares Naturgesetz gelangt.

Es gibt heutzutage nicht mehr sehr viele Fragen, die wir nicht beantworten können und auf unerklärbare Naturgesetze stoßen. An oberster Stelle scheint mir z.Zt.noch das
Prinzip der Eindeutigkeit des Weltgeschehens (PEW) zu stehen, das besagt, dass jedes richtige Naturgesetz die Eigenschaft haben muss, die Eindeutigkeit der Kausalkette nicht zu stören, d.h. es darf nicht mehrdeutig sein,keine. Wenn jemand sagt, das sei ja wohl selbstverständlich, bestätigt er damit nur die Evidenz dieses Prinzips. Immerhin gehören das Gesetz über die Lorentzkraft in seiner heutzutage immer noch gültigen - aber falschen -Fassung Fassung ebensowenig zu den "richtigen" Gesetzen wie auch die noch heute gängige Meinung über die Dualität des Lichtes sowie auch die Spezielle und die Allgemeine Relativitätstheorie oder die Dualität der Materie nach de Broglie. Dennoch ist das Prinzip PEW selbst nicht konstruktiv, da es nur darüber entscheiden kann, ob ein anderes möglicherweise konstruktives Gesetz falsch oder richtig ist und wird wohl in Vergessenheit geraten sein, wenn es seine Aufgaben erfüllt hat und die physikalischen Theorien dann keine mehrdeutigen bzw. sich widersprechenden Aussagen mehr machen.

Auf Rang 2 würde ich dann alle Elementarteilchen setzen mit ihren von Bezugssystemen unabhängigen Naturkonstanten, also dem Planckschen Wirkungsquantum,,den Spins, den trägen Massen samt ihren elektrischen Ladungen und deren elektrischen Coulomb-Feldern sowie die Ausbreitungsgeschwindigkeit c des Lichts im Vakuum und weiterhin die Regeln der Newtonschen Mechanik zusammen mit deren Frldern und erntsprechenden Kräften dieser Felder. Das mit Elektronen zusammen hängende magnetische Feld selbst gehört deswegen nicht dazu, weil es stets aus elektrischen Coulombfeldern zusammengesetzt ist und die mgnetischen Kräfte nur elektrische Kräfte sind, die in den Lorentzkräften in Erscheinung treten. Die Gravitation der Schweren Masse habe ich hier nicht benannt, weil ich der Meinung bin, dass es sich bei ihr um die Konsequenz eines
Neutrino-Schattens handelt. Die Maxwell-Gleichungen, die bisher für alle ektromagnetischen Probleme zuständig waren, teilen sich nach meinen neuerlichen Erkenntnissen auf in die Beschreibung des Lichts durch eine Maxwellsche Wellengleichung, in der keine Elektronen eine Rolle spielen, während jener Teil, in dem Elektronen eine Rolle spielen, von meiner Dipol-Methode richtig beschrieben wird. Der Vorteil dieser Aufteilung liegt darin, dass sie gegenüber Änderungen des Bezugssystems invariant ist. Dabei zeigte sich nebenbei, dass die Ausbreitung des elektrischen Coulombfeldes instantan ist.

Offen ist aber auch die wichtige Frage, woher die Elementar-Teilchen gekommen sind, und warum es offenbar nur abzählbar viele verschiedene Sorten von Elementarteilchen gibt, und dass alle Teilchen innerhalb einer solchen Sorte exact gleich sind. Die Frage warum alle Teilchen einer Sorte exakt dieselben Eigenschaften haben, erkläre ich mir ganz persönlich damit(s. "
der Urknall" ), dass es ursprünglich zwar Teilchen mit allen denkbaren Eigenschaften gegeben hat, dass sich aber im Verlauf einer riesig langen Zeitspanne viele Universen gebildet und "entmischt" haben, indem jeweils in jedem Universum Teilchen mit nicht passenden Eigenschaften abgestoßen worden sind.

Auf den nachfolgenden Rängen kommt dann die Unendlichkeit von Raum und Zeit, wobei aber die heutige Auffassung vom Urknall gegen das PEW verstößt. Denn der Satz, "Es gibt einen Anfang der Zeit" ist ein Widerspruch in sich selbst, weil sich seine Aussage gegen seine stillschweigende Voraussetung wendet, nach der es eine nach beiden Seiten offene Zeitskala gibt, auf der auch der Anfangspunkt der Zeit irgendwo zu finden ist.

Das riesige Feld der Lebensformen in unserer Welt ist durch
Charles Darwin entzaubert worden. Durch seine Evolutionstheorie ist das Leben in seinen vielen Erscheinungsformen zwar nicht berechenbar aber verständlich gemacht geworden. Dagegen ist die Welt des Mikrokosmos durch die Quantentheorie berechenbar geworden aber der Welle-Teichen-Dualismus für die Elementarteilchen ist noch immer nicht befriedigend verstanden worden, so gibt es z.B. noch immer die offene Frage, warum die Materiewellen nicht auseinander laufen.

Dagegen bin ich überzeugt, den entsprechenden Dualismus für das Licht insoweit richtig verstanden zu haben ("
Photonen"), als die Photonen nur "Als-ob -Partikel " sind, mit denen man bei vielen Licht-Problemen, bei denen die Interferenz keine Rolle spielt, bequem rechnen kann. Beim "Doppel-Spalt-Experiment dagegen vermute ich, dass nicht die Elektronen sondern die am Spalt erzeugten Comptonstrahlen es sind, die nterferieren, und die auf dem Auffangsschirm Punkte erzeugen, die mit den Auftreff-Punkten der Elektronen verwechselt werden.

Zu solchen erklärbaren Gesetzen gehören auch die Beschreibungen aller thermodynamischen Erscheinungen, die durch künstliche Einschränkungen in den Versuchsanordnungen bedingt werden, so z.B. Aussagen über das Verhalten einer Menge von Gas, die in ein Volumen ohne Energieaustausch eingesperrt ist, oder das Fischen mit grobmaschigen Netzen oder Versuche in einem Inertialsystem oder das Verhalten von großen Mengen von Elementarteilchen, welches dazu führt, dass nur gleichartige Teilchen auf Dauer zusammenbleiben können (Separation durch natürliche Entmischung. s."
Der Urknall").

Für mich aber liegt das große Geheimnis unserer Welt in der Frage, warum es die Welt, also überhaupt "Etwas" gibt, und nicht vielmehr das "Nichts". Angenommen, es hätte den Urknall gegeben, dann hätte es zwar 'vorher' keine Zeit gegeben, weil es vorher keine Materie gab. Aber es drängt sich dann sofort die Frage auf, was hat den Urknall bewirkt? Sicherlich ist diese Frage töricht, aber wir können nur mit erlebten Begriffen denken und kennen nur Ereignisse, die irgendwie bewirkt worden sind, und so ist es jedenfalls für mich "angenehmer", zu denken, dass es für unsere Welt keinen Anfang gegben hat. Aber wie auch immer, es bleibt ein ganz großer Raum offen für religiöse Antworten.


Fazit

Die in diesem Aufsatz beschriebenen Gesetze und Vermutungen werden kurz erwähnt.