Träge
und Schwere Masse oder der Neutrino-Schatten,
Dunkle Energie
,
Begriffserklärung
Die aktive Schwere Masse
ist die Quelle eines Gravitationsfeldes.
Die passive Schwere Masse
ist die Ursache für die Kraft, die von
einer anderen aktiven Schweren
Masse auf eine Masse ausgeübt wird.
Die Träge Masse ist die
Ursache für jene Kraft, mit der ein
Körper seiner Beschleunigung
entgegenwirkt
Auch wenn wir von der elektrischen Ladung
her gewohnt sind, nicht zwischen aktiver
und passiver Ladung zu
unterscheiden, so sollte man wenigstens
die Möglichkeit dieser weitergehenden
Unterscheidung im Auge behalten. Ich will
aber hier davon ausgehen, dass es nur
"die" Schwere
Masse gibt, die sich begrifflich
allerdings deutlich von der Trägen
Masse unterscheidet. Die eine
"will" durch Gravitation eine
Beschleunigung bewirken,
die andere "will" jegliche
Beschleunigung verhindern. Bis heute hat
man nicht verstanden, warum die beiden
Eigenschaften der Masse - nämlich schwer
und träge zu sein - gleich sind. Da für
die Messung jeder der beiden
Eigenschaften die jeweils andere
irgendwie mit ins Spiel kommt, liegt es
nahe, hieraus eine logische Erklärung
für ihre gegenseitigen Abhängigkeit
herleiten zu wollen, was aber bisher
nicht gelungen ist.
Zunächst aber ist genau genommen die
Aussage, die Träge Masse und die Schwere
Masse seien gleich, irreführend. Beide
Begriffe sind von ihrer Natur her so
verschieden wie ein Apfel von einer Birne
verschieden ist. Lediglich das
Verhältnis zwischen schwerer zu träger
Masse ist für alle Körper stets genau
dasselbe, was durch eine Reihe von recht
trickreichen Messungen hinreihend
bewiesen worden ist. Die "Gleichheit"
von Schwerer und Träger Masse wird erst
durch Multiplikation bzw. Division
jeweils einer der beiden Massen mit der
dimensionsbehafteten Gravitationskonstante
bewirkt, welche allerdings für alle
Massen sehr genau den gleichen Wert hat -
ein Umstand, der für sich genommen
bereits merkwürdig genug ist. Ich hatte
ihn und die Massen der Elementarteilchen
bisher mit der Entmischung zu erklären versucht, die ich
dem Artikel "Der Urknall,oder warum
sind alle Elementarteilchen gleichen
Namens identisch" beschrieben habe
Angesichts des großen
Reizes, den es hat, verstehen zu können,
warum träge und schwere Masse absolut
proporional sind, ist es erstaunlich,
dass bis heute niemand die Idee des
Franzosen Le Sage wieder
aufgegriffen hat, mit
der dieser bereits 1748
gesagt hatte, dass kleinste Teilchen, die
sich überall in großer Dichte mit
großer Geschwindigkeit bewegen,
verantwortlich für die schwere Masse
seien, wenn auch die strenge
Proportionalität zwischen träger und
schwerer Masse dann nur noch für den Normal-Fall
gilt, bei dem sich die
betreffende träge Masse inmitten anderer
strahlender Massen befindet. Diese Idee
des Franzosen wurde in der Folgezeit von
mehreren namhaften Naturwissenschaftlern
aufgegriffen (einen ausführlichen
Bericht über die Geschichte der Le-Sage-Gravitation
findet man im Internet unter dem
Suchbegriff "Le Sage -Gravitation")
und wieder verworfen, weil man sich über
die Herkunft und die Eigenschaften der
damals nur geforderten winzigen Teilchen
und die Art ihrer Stöße nicht einigen
konnte. Nach der Veröffentlichung Einsteins
Allgemeiner-Relativitäts-Theorie
versank diese Theorie dann gänzlich in
der Versenkung und zwar einmal wegen
Einsteins Begrenzung der Geschwindigkeit
jeglicher Materie, besonders aber wegen
des Äquivalenzprinzips,
demzufolge Gravitation und Beschleunigung
identisch sind.
Gegenüber der bisherigen Theorie, in der
sich eine Masse zugleich alsträge
und als schwere Masse
zeigt, wird im Folgenden eine neue
Theorie beschrieben, in der die
Masse nur noch träge
ist. Dies wurde erst möglich, seit man
weiß, dass es Neutrinos
und ähnliche kleinste Teilchen - ich
nenne sie hier alle "Neutrino"
- gibt, die in großer Menge bei
Kernfusions- und Kernspalt-Prozessen in
strahlenden Sternen entstehen und die
jede Materie in großer Dichte fast
ungehindert durchqueren können.Sie haben
eine verschwindend kleine Masse und einen
verschwindend kleinen Wirkungsquerschnitt,
der es ihnen erlaubt, fast
ungehindert jede Materie z.B. auch die
ganze Erde fast
ungestört zu durchdringen. Andererseits
fliegen sie mit hohen Geschwindigkeiten
in Strömen, deren Dichten
unglaublich hoch sind. Angeblich
durchqueren ständig pro Sekunde etwa
zehn hoch 13 Neutrinos eine Fläche
beliebiger Richtung von der Größe eines
Quadratzentimeters. Ich nehme an, dass
sie ähnlich wie Licht in einer schwazen
Umgebung von den Massen nur absorbiert
und nicht gestreut werden
Sicher ist zunächst, dass ein
Neutrinostrom auf eine Masse eine Kraft
ausübt, die, wie groß sie auch sein mag,
proportional zu dieser
Masse ist, sich aber weghebt, wenn der
Neutrino-Strom von allen Richtungen
kommend gleich stark ist. Sicher ist auch,
dass eine Masse in einem Neutrino-Strom
einen "Neutrino-Schatten"
wirft, in welchem sich eine
andere Masse zu der Schatten
werfenden Masse "hingezogen"
fühlt, weil aus Richtung der Schatten
werfenden Masse weniger Neutrinos auf sie
zukommen, als aus Richtungen, in denen
sie die Schatten wefende Masse nicht
passieren mussten. Die Stärke eines
solchen Schattens nimmt mit dem Quadrat
des Abstands von der Schatten spendenden
Masse ab, also ganz entsprechend zu einer
Gravitationskraft
zwischen zwei Massen nach der bisherigen
Theorie.
Inzwischen kennen wir die Eigenschaften
der Neutrinos ganz gut und die Speziele
Relativitätstheorie Einsteins
hat sich als falsch erwiesen, da sich die
Aussagen seiner "Beobachter"
widersprechen können ( Spezielle
Relativitätstheorie), und die Allgemeine
Relativitätstheorie behauptet
mit dem Starken
Ääqivalenzprinzip, es sei für
einen Menschen in einem abgeschlossenen
und kräftefreien Kasten unmöglich, zu
entscheiden, ob er sich mit dem Kasten in
einem Gravitationsfeld befindet, dessen
Kraft im Kasten durch eine von Null
verschiedene Beschleunigung kompensiert
wird, oder ob keine Beschleunigung im
Spiel ist. Diese Behauptung ist nur dann
richtig, wenn ein Lichtstrahl in
dem kräftefreien Kastenn ebenfalls
geradlinig verläuft wie alle frei
fliegenden Massen in dem Kasten. sich
geradlinig bewegen. D.h. der Lichtstrahl
müsste eine Masse mit derselben
Gravitationskonstanten wie die
freifliegenden Massen im Kasten haben
Wenn Licht tatsächlich "schwer"
ist, müssten sich zwei eng parallel
verlaufende Laserstrahlen auf ihrem Weg
zu einem Spiegel auf dem Mond und zurück
gegenseitig anziehen. Die Frage, ob Licht
eine Träge Masse hat,
dürfte experimentell
überhaupt nicht zu beantworten sein,
wenn die Spezielle Relativitäts-Theorie
richtig wäre, da es im Vakuum stets die
konstante Geschwindigkeit c
hat und durch keine Kraft beschleunigt
werden kann. Es müsste sich schon in dem
kräftefreien Kasten auf
rätselhafte Weise seine Frequenz
verändern. Die Größe der
Gravitationskonstanten des Lichts in
einem solchen Kasten könnte also bereits
gegen die Richtigkeit der ART sprechen.
Die ART und meine Behauptung in diesem
Artikel, es gäbe überhaupt keine
Schwere Masse, schließen sich mit
Sicherheit gegenseitig aus und nur die
Leistungsfähigkeit der jeweiligen
Theorie sollte für deren Akzeptanz
ausschlaggebend sein.
Da es diese Neutrinoströme
erwiesenermaßen gibt, ist es
unwahrscheinlich, dass es sowohl
die bisher bekannten Gravitationskräfte
der alten Theorie gibt als auch
additiv die durch die von den Schatten
der Neutrinoströme erwirkten Kräfte.
Beide Kräfte sind im Normalfall - also
umgeben von strahlenden Körpern
- kaum voneinander zu unterscheiden. Wenn
aber die neue "Schatten"-Kraft
die bisherige Gravitationskraft ersetzt,
rücken allerdings die allgemein doch
existierenden Unterschiede der
beiden Theorien in den
Vordergrund. Es handelt sich bei diesen
Unterschieden um folgende Punkte
1. Die Ausbreitung der neuen Kraft ist
nicht instantan sondern erfolgt
mit der Geschwindigkeit der Neutrinos.
Soweit die Neutrinos mit den Myonen
verwandt sind, die in dem berühmten Myoneneffekt eine gewissse Strecke mit
mehhrfacher Überlichtgeschwindigkeit
zurücklegen, erfolgt diese Ausbreitung
wahrscheinlich mit einer viel höheren
Geschwindigkeit als mit
Lichtgeschwindigkeit, was bedeutet, dass
auch diese neue Kraft die Massen auf
höhere Geschwindigkeiten als auf
Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann
und sie - zusätzlich zu den ohnehin
dunklen - weil nicht strahlenden Materien
- zu Dunkler Materie werden lässt, wenn sie sich
von uns weg bewegen. Vielleicht kann
durch die Retardierung der "Gravitations-Kräfte"
die Periheldrehung des Merkurs
erklärt werden. Wenn übrigens die
Geschwindigkeit der Neutrinos nicht viel
schneller ist als die
Lichtgeschwindigkeit, betrifft das nur
jene Neutrinos, die aus Beschleunigungs-Anlagen
und nicht z.B. aus Kernreaktionen in
einem Stern stammen, da diese Anlagen
prinzipiell nicht in der Lage sind,
höhere Geschwindigkeiten zu generieren.
2.) Zwischen zwei sich anziehenden Massen
gilt nicht mehr der Satz "actio
= reactio", da immer die
Neutrinos als dritte Masse mitwirken.
3.) Wenn in einem Stern
durch atomare Spalt- oder FusionsProzesse
Neutrinos freigesetzt
werden, empfindet ein solcher "Neutrino-Produzent"
dadurch selbst keine zusätzliche Kraft,
da die Abstrahlung der Neutrinos keine
Vorzugsrichtung kennt. Wohl aber verringert
sich die Stärke des von ihm
erzeugten Schattens. Diese Stärke
resultiert aus dem Unterschied
zwischem jenem größeren Strom,
der auf jenen Raum zuläuft,
in dem sich der strahlende Stern und eine
Probe-Masse befinden und jenem kleineren
Strom, der den Stern verlässt und/aber
wegen der Srahlung des Sterns größer
geworden ist. D.h. ein strahlender Stern
übt eine kleinere Anziehungskraft auf
eine Probe-Masse aus, als wenn er nicht
strahlt. Das heißt seine "Gravitationskonstante"
- gemäß der alten Theorie - würde
durch die Abstrahlung beeinflusst. Das
müsste sich bei den Bahnen der Planeten
in unserem Sonnnensystem - wenn auch nur
sehr schwach - bemerkbar machen.
4 .) Den Rand unseres
Universums kann man so definieren, dass
es jenseits dieses Randes keine
strahlende Massen (unseres Universums)
gibt. D.h. es können von außerhalb
dieses Randes nur deutlich weniger Neutrinos
in unser Universum hereinströmen
als herausströmen.
Am Rand und in dessen näheren Umgebung
gibt es also hauptsächlich nur Neutrinos,
die unser Universum verlassen.
Das bedeutet, dass dort die Massen im
wesentlichen nur Neutrinos verspüren,
die das Universum verlassen "wollten"
und dabei die dort befindlichen Massen
aus dem Universum herauszustoßen
versuchen. Nach der alten Theorie
benehmen sich dagegen die Massen also
dort so, "als ob" es
außerhalb unseres Universums unbekannte
große schwere Massen gäbe, die dafür
sorgen, dass das Universum beschleunigt
verlassen wird. Das führte bisher zu der
Annahme, es gäbe dort eine
geheimnisvolle Dunkle Energie.
5 .) Materie, die weder selbst strahlt
noch vom Licht benachbarter leuchtender
Sterne beleuchtet wird, dürfte den
Hauptteil der dunklen Materie stellen und
er könnte weiter wachsen durch inelastische
Stöße strahlender Materie an der
Materie eines "schwarzen Lochs"
Kurz das Wichtigste usammenafssend kann
man sagen: Es gilt, dass sich nach dieser
neuen Theorie zwei allein
vorhandene, strahlungslose Massen nicht
anziehen, da für eine Anziehung
zumindest ein strahlendes Neutrinofeld
erforderlich.ist. Wenn wenigstens eine
der beiden Massen strahlt, wird
mindestens die andere abgestoßen. Wenn
sie beide nicht strahlen und sich im
Neutrino-Feld anderer
strahlender Massen befinden, ziehen sich
die beiden Massen in einer Weise an, als
ob es die schwere Masse gäbe. Bildlich
gesprochen "beschießen" sich
in unserem Universum die strahlenden
Himmelskörper gegenseitig mit Neutrinos
und treiben sich dadurch insgesamt
auseinander. Gerade der Umstand, dass die
Materie unseres Universums mit wachsender
Entfernung voneinander im Großen und
Ganzenn auseinander strebt, bestätigt
die "Schatttentheorie", da die
bisher gültige Schwerkraft eigentlich
für ein Zusammenballen der Massen sorgen
müsste.
Fazit
Für das eigentlich recht schwierige
Gravitationsproblem wird eine neue
Theorie diskuttiert, in der die Neutrinos
mit ihren "Neutrino-Schatten"
die entscheidende Rolle spielen. Nach
dieser Theore ist Masse nur noch träge
und nicht mehr schwer.
Die Folgerungen der neuen Theorie decken
sich im allgemeinen - aber nicht immer -
mit den Aussagen unserer gewohnten
Vorstellung von trägen und schweren
Massen. Zu den wichtigsten ssolcher
Ausnahmen gehört die Dunkle
Energie, die von dieser neuen
Theorie erklärt wird
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